31. Dezember 2021 um 20:30 Team Snowstorm an The little Belgian - Kim Meylemans!
Auf das Dich 2022 alle nur noch von hinten zu sehen bekommen!
26. Dezember 2021 um 09:45 BobRun to go:
Eine Stunde Arbeit und die Anschubstrecke für Bob und Skeleton ist fertig. Keine Kühlung, rutschig wie Eis, modularer Aufbau und
beliebige Erweiterbarkeit. Ideal für das Training mit dem eigenen Schlitten, um Kraft und Biomechanik simultan zu verbessern.
Perfekt zur Nachwuchsgewinnung und Werbung für einen tollen Sport. Ein Projekt von Team Snowstorm,
Glice Eco Skating Rinks und IBG + Partner. Danke an den BSC Winterberg!
---> zum Video
30. Oktober 2021 1 Testtag! 10% Reduzierung des Windwiderstandes!
2. Oktober 2021 Schneeherstellung im Labor:
Mit dieser neuen Maschine können wir es ab sofort im Labor schneien lassen. Der Neuschnee kommt in eine unserer Reibungsmessmaschinen zur Charakterisierung von Wachsen und Schliffen.
19. August um 16:13 Die Zusammenfassung als Video:
Die reale Kontaktfläche zwischen Kufe und Eis hat einen großen Einfluss auf die Reibung. Daher wurde die Athletin und ihr Schlitten auf einer hochauflösenden Messplatte von molibso GmbH platziert, um sowohl Kontaktfläche als auch Druckverteilung zu bestimmen. 15.000 !!! integrierte Sensoren verraten jede Asymmetrie im Schlitten und ermöglichen zielgenaue Optimierungen.
11. August um 17:27 Skeleton Vibes:
Die Fahrdynamik eines Skeleton Schlittens wird maßgeblich von der Fähigkeit geprägt, Vibrationen zu dämpfen. Mit einem Riesen-Shaker wurden Schwingungen wie auf einer echten Bobbahn erzeugt. Mit 5 movX Sensoren wurde gemessen, was am Schlitten und an der Athletin ankommt. Zusätzlich konnte mit einem speziellen Kamerasystem, welches Schwingungsamplituden im Mikrometerbereich auflösen kann, die Reaktion einzelner kritischer Punkte am Schlitten erfasst werden. Jetzt wird für Olympia optimiert.
23. Juli um 14:30 Team Snowstorm proudly presents its new GLIDING paper:
Jurij Franko wrote an article on the stick-slip behavior in alpine skiing and provided a deep insight into his rich experience in ski design and construction. http://snowstorm-gliding.de/pdf/Gliding62021.pdf
22. Juli Ein neues Teil im Kufensportpuzzle!
Computergestützte Steifigkeitsanalysen am Rennrodel Mit einem sehr detaillierten FEM Modell wurde die Kufe-Schiene Baugruppe eines Rennrodels modelliert. Nunmehr kann gezielt das konstruktive Potenzial zur Optimierung des Gleitverhaltens adressiert werden. Danke an Lukas Körger für die vielen Geistesblitze!
27. Unsere neue strategische Partnerschaft!:
Skispringen-news.de Auf gute Zusammenarbeit!
8. Juni Besuch in Karlsruhe:
Fachlicher Austausch und Ideenfindung für zukünftige Projekte mit Bobtrainer Andreas Neagu.
20. Mai um 10:20 Großes Potenzial durch aerodynamische Optimierung
Neben der Tribologie spielt die Aerodynamik für das Erreichen hoher Gleitgeschwindigkeiten eine große Rolle.
Durch unsere Windkanalmessungen werden konstruktive Neuerungen bewertet und Potenzial für Optimierungen identifiziert.
Komplettiert werden die Messungen durch Verformungssimulationen (FEM) der relevanten Baugruppen.
Das Gleitverhalten von Skiern wird hauptsächlich von der Fähigkeit des Skibelags beeinflusst, die Kapillarkräfte und die Kontaktfläche zu minimieren. Während die erste Bedingung von der Hydrophobie abhängt, wird die zweite durch die Skischliffstruktur und die Morphologie des Schnees gesteuert. In unserem neuen Artikel werden die Ergebnisse von Gleitversuchen mit 5 typischen Schliffstrukturen vorgestellt und mit Berechnungen der realen Kontaktfläche verglichen. Es wurden Oberflächentopographien gemessen und die entsprechenden Rauheitsmerkmale mittels 3D-Lichtmikroskopie analysiert. Die gemessenen Skibelagsprofile und die Korngrößenverteilung von körnigem Schnee bei -2°C wurden mit dem sog. Bearing Modell erfasst. Dieses Modell bringt die Skibelagsoberfläche in Kontakt mit losen und frei beweglichen Schneekörnern, die als Eiskügelchen behandelt wurden. Für die 5 Schliffstrukturen ergab das Modell eine sehr gute Korrelation der realen Kontaktfläche zwischen Ski und Schnee mit den Laufzeiten von Gleitversuchen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die schneegefüllten Volumina der Schliffstruktur entscheidend das Gleitverhalten beeinflussen.
---> zum Artikel
23. März um 16:33 Masterarbeit:
Skiauswahl mit Hilfe hochauflösender Druckmess-plattenuntersuchungen Mit Hilfe einer hochauflösenden Druckmessplatte soll die Auswahl von Langlaufski (klassisch und Skating) auf eine neue Basis gestellt werden. Die Druckmessplatte erlaubt Ganganalysen und in deren Folge die gezielte Charakterisierung der Ski mit Bezug auf Länge, Spannung und Torsion. In der Arbeit soll nun die Datenbasis verbreitert werden, um die Lage der Steig- und Gleitzonen exakt bestimmen zu können und dem Skifahrer so ein optimales Produkt zu empfehlen. Die Messungen sollen an Ski unterschiedlicher Geometrie und Aufbau durchgeführt werden. Gesucht wird eine Studentin oder Student der Sportwissenschaft, Physik oder der Ingenieurswissenschaft mit Freude am Experimentieren und am maschinellem Auswerten der Daten. Hilfreich wären Erfahrungen im Programmieren mit Python. Die Arbeit erfolgt am Standort der Firma molibso GmbH in Langenfeld. Die fachliche Betreuung übernimmt Prof. Dr. Matthias Scherge vom MikroTribologie Centrum Karlsruhe sowie ein Hochschullehrer der entsprechenden Universität.
3. März um 08:30 Merles Schlitten:
Seit mehr als 4 Jahren begleitet Team Snowstorm Merle Menje vom Nordic Paraski Team Deutschland
auf ihrem Weg in die Weltspitze. Mittlerweile sitzt Merle in einem Schlitten, dessen Unterteil 3d gedruckt ist.
Die Sitzschale kombiniert computergefräste Schaumteile mit einer Polsterung, die durch einen erfahrenen
Orthopädiemechaniker individuell angepasst wurde. Die Kraft des Mittelstands hat das möglich gemacht. Wir danken den
Partnern!
Rosswag Engineering , Ruch Novaplast , SRB Ski-Roller- Barthelmes , Rapp & Seifert Sanitätshaus und Orthopädietechnik GmbH und den Konstrukteuren Michael Flamm und Fabian Schmidt!
2. März um 12:05 Ein kleiner Einblick, wie Snowstorm Partner molibso GmbH arbeitet:
20. Februar um 09:00 Masterarbeit:
Auswertung von Sensor- und Videodaten im Bobsport Mit Hilfe eines Dreiachssensors wurden die Beschleunigungen
während Bobfahrten aufgezeichnet. Zusätzlich erfolgte die Bestimmung des Rollwinkels sowie der Geschwindigkeit
des Bobs. Insgesamt liegen mehrere Tausend Datensätze vor, die sich der manuellen Auswertung entziehen. In Vorstudien
konnte bereits gezeigt werden, dass aus den Beschleunigungsdaten wertvolle Rückschlüsse auf die Fahrweise
gezogen und dem Trainer zur Verfügung gestellt werden können. Weiterhin können Problemstellen auf Bahnen klar
identifiziert werden, um die Fahrsicherheit zu erhöhen. Schließlich eröffnen sich neuartige Möglichkeiten der
Optimierung von Bob und Kufe. Gesucht wird eine Studentin oder Student der Physik oder der Ingenieurswissenschaft mit
Freude am Auswerten großer Datenmengen und maschinellem Lernen. Hilfreich wären Erfahrungen in der
Videobearbeitung und im Programmieren mit Python. Die fachliche Betreuung erfolgt durch Prof. Dr. Matthias Scherge vom
MikroTribologie Centrum Karlsruhe. Die Beschleunigungs- sowie Videodaten werden durch Swiss-Timing bereitgestellt,
von Seiten des Bobsports berät Olympiasieger André Lange. Bewerbungen bitte direkt an Matthias Scherge senden.
Die Arbeiten müssen nicht zwingend in Karlsruhe erfolgen.
11. Februar um 11:35 Was macht Team Snowstorm?
7. Februar um 18:10 Mr Sandman:
Das letzte Mal, dass wir so viel Sand im Schnee hatten, war in Korea zu Olympia. Das dortige Skistadion ist im Sommer ein Golfplatz. Da nicht genügend Schnee lag, es dafür aber immer windig war, hatte es massig Sand auf den Schnee geweht. Der tribologische Supergau.
7. Februar um 17:20 Heute wurde der ZDF Kommentator beim Bob Zweierrennen in Altenberg tribologisch. Sinngemäß:
Die Bahn ist heute schwer zu fahren, die Temperatur ist niedrig und die Luftfeuchte hoch. Auf der Bahn liegt ein Schmierfilm. Klingt plausibel, aber: Wenn das Eis sehr kalt ist, gefriert die ankommende Feuchtigkeit. Wahrscheinlicher ist, dass bei niedrigen Temperaturen die Eishärte hoch ist. Hohe Härte lässt die Kufe kaum elastisch eindringen und das Lenken wird schwierig.
5. Februar um 12:55 Im Bob schüttelt es ordentlich:
Dieses Schütteln heißt auf Physikalisch Beschleunigung in x-, y- und z-Richtung und wurde heute mit dem "Größten Bobpiloten der Geschichte (ZDF: https://www.zdf.de/.../andre-lange-bob-portraet...) André Lange sowie dem Messtechnik-Profi von SwissTiming-Sportservice Dr. Markus Streicher intensiv diskutiert. Hier steckt in der Tat viel ungehobenes Potenzial und verblüffend schöne Schwingungsbilder.
29. Januar um 08:35 Diese Werbung läuft zur Zeit bei FasterSkier in den USA und verweist auf unseren nächsten Artikel in englischer Sprache auf:
http://snowstorm-gliding.de/artikel.html
22. Januar Bei Snowstorm Publishing:
Gliding gibt es eine neue Rubrik: Der sportliche Einseiter. Dieses Format dient zum Veröffentlichen von Gedanken und Hypothesen. Weiterhin soll dieses Format Sportfirmen als Werbeplattform dienen. Voraussetzung ist allerdings, dass die Werbung mit sportwissenschaftlichem Hintergrund gepaart ist. Den Auftakt macht ein Beitrag zum Klappern in der Anlaufspur einer Schanze und dessen Auswirkung auf die Sprungweite. http://snowstorm-gliding.de/artikel.html
21. Januar Masterarbeit Abriebverhalten von Skiwachsen im alpinen Rennsport:
Wachse auf alpinen Rennski unterliegen dem Verschleiß durch den Kontakt mit Schnee bzw. Eis. Aus der Fachliteratur sind Abriebversuche als Funktion der Wegstrecke und Wachssorte bekannt. Was bisher kaum untersucht worden ist, ist der Einfluss der Rauheit des Eises. Daher soll mit einem Tribometer der Kontakt zwischen einer Skibelagsprobe und Eis nachgestellt werden. Durch mechanische Strukturierung soll die Rauheit des Eises variiert werden. In den Gleittests wird die Reibung permanent gemessen und dient der Charakterisierung des tribologischen Zustands. Mit Hilfe eines oberflächenphysikalisch/chemischen Messgeräts (XPS) wird die chemische Zusammensetzung der Wachsschicht in regelmäßigen Abständen überprüft. Zusätzlich zu den genannten Analysen sollen Messungen der Eis- und Skibelagstopographie erfolgen. Für die Abarbeitung der Fragestellung ist ein Studium der Physik, Werkstoffwissenschaft oder des Maschinenbaus hilfreich. Kenntnisse in der computergestützten Auswertung von Messergebnissen, z.B. durch selbstgeschriebene Python-Algorithmen, wären vorteilhaft, sind aber kein Muss. Die experimentellen Arbeiten erfolgen am MikroTribologie Centrum in Karlsruhe unter Leitung von Prof. Matthias Scherge .
14. Januar Wie schwingt eine Rodelkufe:
In Winterberg hatten wir uns bereits im September einen ersten Überblick über das Schwingungsverhalten von Rodelkufen verschafft: https://www.sportschau.de/.../video-rodeln---geuekegamm... Nun ging es im Labor weiter. Lukas Körger -- unser Mann am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) -- sucht mit einem Impulshammer nach typischen Schwingungsmoden (Modalanalyse), um sein Finite Element Modell zu verifizieren. Mit Snowstorm Partner molibso GmbH hat er bereits die Druckverteilungswerte der Kufe/Schiene abgeglichen. Wir nähern uns stückchenweise der Realität.
1. Januar: Download Statistik GLIDING:
Hatten wir uns Ende 2019 über knapp 25.000 downloads der Snowstorm Publishing: Gliding
Artikel gefreut, waren es in 2020 mehr als 60.000!
Empfehlen Sie uns weiter!
http://snowstorm-gliding.de/