2012 - 2013

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1. Dezember 2013

Skischlitten
vor 14 Tagen haben wir von der Firma rpm die 2. Version des Schlittens erhalten. In diese Variante waren alle Änderungen, die sich auf Grund der Tests ergaben, eingeflossen. Hauptsächlich wurden die tragenden Elemente verstärkt, indem dünne Stahlbänder in den Kunststoffelementen integriert wurden. Weiterhin wurde die Materialstärke an mehreren Stellen erhöht sowie an anderen Stellen zugunsten des Leichtbaus verringert.

Prototyp 2

Mit diesem Schlitten hat Martin Fleig am 26.11. ca. 2 Stunden intensive Tests absolviert. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die stabilitätserhöhenden Änderungen gegriffen haben. Leider gab es aber an nicht tragenden Teilen (wo wir die Materialstärke verringert hatten) Brüche. Diese Fehlerstellen sind mittlerweile repariert worden, so dass Martin Fleig den Schlitten nächste Woche mit zu Tests nach Italien nehmen wird.

Teilprojekt Ski
Florian Schillinger kommt sehr gut mit seiner Diplomarbeit voran. Die Labortests konnten mit vielfältigen Feldtests unterlegt werden. Auf dieser Basis werden zur Zeit von der Firma Knoll neue Skischliffe hergestellt.

Teilprojekt Meteorologie
In Zusammenarbeit mit den Meteorologen des Karlsruher Instituts für Technologie laufen die Vorbereitungen für detaillierte Wetterprognosen für Sotschi. Es ist uns gelungen, für dieses Teilprojekt den Deutschen Skiverband zu gewinnen. Im Januar wird zum Biathlon Weltcup in Oberhof ein erster Wettertestlauf erfolgen.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und verbleibe mit sportlichen Grüßen!
Matthias Scherge

 15. Oktober 2013

Sehr geehrte Projektpartner,
seit letzter Woche Donnerstag kann ich wieder besser schlafen! Aber der Reihe nach.

Ich hatte Sie ja über den Termin für die ersten Tests des Skischlittens auf Schnee informiert. Zum Termin kamen Vertreter der Firmen Holmenkol, Knoll, Rapp und Seifert, 3 Kamerateams sowie nahezu die gesamte paralympische Nationalmannschaft. Bereits am Vortag des Skitests reisten die Holmenkol Leute an, um den Wachsraum mit den Firmenfarben blau/weiß auszukleiden.

Holmenkol bei der Arbeit

Am 10. Oktober hatten wir dann von 7 bis 9.30 Uhr Gelegenheit, den Schlitten unter realitätsnahen Bedingungen bei -5 Grad Celsius zu testen.

Mit erhöhtem Puls habe ich kurz vor 7 Uhr die Wettkampfski von Martin Fleig angebracht und den Schlitten zum Akklimatisieren der Messtechnik in die Halle getragen. Wie schon bei den Tests auf Asphalt war der Schlitten mit Dehnmessstreifen bestückt, um alle kritischen Beanspruchungen zu erfassen. Gegen 7.30 Uhr erschien die Mannschaft und Martin Fleigs erste Aufgabe war das sensorüberwachte Wechseln vom Rollstuhl in den Skischlitten.

Schlitteneinstieg

Danach folgten einfache Belastungsversuche wie z.B. Oberkörperbewegungen vor und zurück sowie links und rechts. Die nächste Schwierigkeitsstufe – nicht für Martin sondern den Prototyp – war die Simulation des Skiwechsels und das damit verbundene Stehen auf einem Ski. Nunmehr konnte Martin die ersten Runden in der Halle drehen. Jeder Handgriff wurde von den 3 angereisten Kamerateams dokumentiert.

Medienbegleitung

Nachdem unser Vertrauen in das neue Sportgerät gewachsen war, entschieden wir uns für die ersten Abfahrten mit angeschlossenen Kurven. Teilweise war Martin – der immer begeisterter dreinschaute, so schnell, dass die Kameraleute nicht mitkamen. Der Höhepunkt der Tests war die Anfahrt zum Schießstand, das Einnehmen der Schießposition, das Schießen sowie das Verlassen des Schießstands. Bei den Tests auf Asphalt hatten wir bereits bemerkt, dass das Ablegen zum Schießen nicht ein simples Kippen und Legen zur Seite ist, sondern ein biomechanisch komplexer Bewegungsablauf, der durch das Drehen über das vordere linke Bein des Schlittens eingeleitet wird. Auf Asphalt hatten wir hier den ersten Bruch, der durch Einbringen von leichten Metalleinlegern behoben wurde.

Beim Schießen

Resumé des Skitests: Martin Fleig war von der einfachen Handhabbarkeit des Schlittens sowie vom geringen Gewicht sehr begeistert. Glücklicherweise konnte unser Orthopädiemechanikmeister bei den Tests anwesend sein, um die Sitzpolsterung zu begutachten und im Gespräch mit Martin Fleig Optimierungen zu finden. Alle Tests auf Schnee liefen so zufriedenstellend, dass ich nun wieder gut schlafen kann!
Mit den gewonnenen Erfahrungen und Messdaten erfolgt diese Woche das Re-Design des Schlittens, der Ende nächster Woche bei rpm in Helmstedt gefertigt wird. Zu diesem Termin wird ebenfalls das Fernsehen vor Ort sein.

Ich melde mich wieder bei Ihnen, wenn die zweite Version des Schlittens fertig ist. Bis dahin verbleibe ich mit
sportlichen Grüßen!
Matthias Scherge

 8. September 2013

Sehr geehrte Projektpartner,
heute möchte ich Ihnen die anderen Teilprojekte von „Snowstorm“ näher erläutern. Neben der Entwicklung der Skischlitten lauten die anderen Teilprojekte: Skioptimierung, Modellbildung und Meteorologie.

Skioptimierung
Nachdem wir in Sotschi vor Ort eine Vielzahl von Daten zu Schnee, Strecke und Wetter aufgenommen hatten, laufen derzeit 3 akademische Arbeiten zur Auswertung und Modellbildung. Roman Böttcher arbeitet bereits seit 2 Jahren an einer Dissertation zum Thema Eistribologie. Er betreut zur Zeit Phillip Olschowski, der in seiner Bachelorarbeit Kriterien für das Finden von schnellen Ski erarbeitet. Weiterhin arbeitet Florian Schillinger an seiner Masterarbeit. Diese Arbeit hat das Ziel, die Erkenntnisse aus dem Labor in den Wachscontainer zu überführen und damit der Mannschaft nutzbar zu machen. Florian
Schillinger war Juniorenweltmeister in der nordischen Kombination und arbeitet als Technik für das paralympische Team.

Modellbildung
Eng verbunden mit den genannten Arbeiten ist die Modellbildung, die die gemessenen Reibungswerte in Relation zu den Umgebungsbedingungen bringen wird. Auf Basis dieses Modells soll die Skiauswahl, d.h. Schliff, Wachs, Präparation im Wettkampf vereinfacht werden. Das Modell berücksichtigt realitätsnahe Werte wie z.B. die vorherrschende Schneekorngröße.

Sowohl die Skioptimierung als auch die Modellbildung basieren auf Reibungsmesstechnik von Tetra, Feuchte- und Temperaturmesstechnik von Testo, neuen Schliffen von Knoll sowie Wachsen von Holmenkol.

Meteorologie
Da es gelungen ist, die Meteorologen des Karlsruher Instituts für Technologie zu gewinnen, werden wir detaillierte Informationen zum Wetter bereit stellen können. Die Kollegen des KIT beschäftigen sich schon
lange mit den meteorologischen Gegebenheiten im Spannungsfeld von Schwarzem Meer und Kaukasus. Wir werden Wetterdaten mit einem Rastermaß von 1 km!! zeitnah erhalten.

Skischlitten
Parallel zu den Aktivitäten an Martin Fleigs Skischlitten arbeiten wir an einem Skischlitten für Anja Wicker. Dank der handwerklichen Kunst von Martin Rapp konnte, wie bereits für Martin Fleig,
der Innensitz auf die körperlichen Anforderungen von Anja angepasst und gefertigt werden. Wir planen, diesen Sitz auf der Basis des Kunststoffunterteils von Martin Fleig zu einem weiteren Skischlitten zu entwickeln.

Sportliche Grüße!
Matthias Scherge

 21. August 2013

Sehr geehrte Projektpartner,
heute wieder ein paar Information zum Projekt Snowstorm.

Die ersten Tests mit und ohne unseren Athleten Martin Fleig sind erfolgreich absolviert worden. Martin Fleig war vom Produkt sehr positiv überrascht und von der Leichtigkeit beeindruckt.

Adaption des Sitzes

Wir selbst waren sehr angespannt, da erst durch die Tests mit dem Athleten reale Belastungen durchgespielt werden konnten. Völlig unvorhersagbar war für uns das Gefühl, welches Martin im Schlitten entwickeln sollte. Wie die Bilder zeigen, hat er sich aber gleich sehr wohl gefühlt. Kommende Woche erfolgen die ersten Tests auf Rollen, zuerst auf gerader Strecke dann auf der Wettkampfstrecke auf dem Notschrei.

 30. Juli 2013

Sehr geehrte Projektpartner,
ich möchte mich heute wieder mit Informationen zum Projekt Snowstorm bei Ihnen melden.

Im Anhang an diese e-mail erhalten Sie das erste Bild des neuen Skischlittens.

Der erste Prototyp

Wir haben es riskiert und die Designphase I (Unterbau) mit der Designphase II (Sitz) kombiniert. Die Konstruktion erfolgte durch Dr. Tobias Ziegler (Fraunhofer IWM) in Zusammenarbeit mit Herrn Edgar Grendatsch, der unter Leitung von Frau Prof. Anke Bernotat (Folkwang Universität) seine Batchelorarbeit anfertigte.
Vorige Woche wurde der Unterbau in Helmstedt bei der Firma rpm rapid product manufacturing in hervorragender Qualität hergestellt. Morgen geht der Schlitten zur Firma Rapp und Seifert, die die
Feinarbeiten am Sitz durchführen wird.

Nächste Schritte:
Im August wird unser Athlet Martin Fleig die ersten Tests mit dem Schlitten auf Asphalt absolvieren.
Wir werden bis dahin den Unterbau mit Dehnmessstreifen ausstatten, um die mechanisch kritischen
Bauteile zu analysieren. Basierend auf diesen Tests soll es dann im Spätherbst noch ein Re-Design
geben.
Am 10. Oktober werden wir den Schlitten in der Skihalle Oberhof testen. Bei diesen Tests werden
auch mdr , ZDF nano sowie die Produktionsfirma doc.station anwesend sein. Ich werde im
September über den genauen Zeitplan informieren.
Zur Einführung des Schlittens planen wir im Winter in Freiburg eine Pressekonferenz. Der genaue
Termin steht allerdings noch nicht fest.

Allen Partner möchte ich ganz herzlich danken!
Sportliche Grüße!
Matthias Scherge

 22. März 2013

Am Tag der Abreise warteten wieder unsere 500 kg auf uns. Die Zollkontrollen gestalteten sich wie erwartet kompliziert. Besonders beeindruckt waren die Beamten von einer computergestützten Braillezelle, mit der die blinden Athleten ihre Bücher lesen. Ein weiteres Highlight war meine 15 cm große schwarze Kugel, die ich von Testo zur Messung der Sonnenstrahlungsintensität erhalten hatte. Diese Kugel musste ich mehrfach auspacken und belegen, dass es sich um nichts Gefährliches handelt.

Strahlungsmessung im Schnee

Mit mehr als einer Stunde Verspätung konnten wir dann Sotschi verlassen und ebenso verspätet Moskau erreichen. Vorsorglich hatte Aeroflot den Anschlussflug aufgehalten und uns wieder über die Spezialgänge zum Gate gebracht. Am Gate warteten einige Fluggäste schon seit Stunden und waren dementsprechend missgelaunt. Diese Laune änderte sich schlagartig, als die Wartenden die Ursache der Verspätung erkannten. Ich war von der Freundlichkeit der Leute wirklich überrascht! Es viel kein böses Wort. Im Gegenteil, viele fragten, wo wir herkämen und wie die Wettkämpfe liefen.
Für mich waren die Wettkämpfe in Sotschi der erste längere Kontakt mit dem Team und den Betreuern. Ich war sehr beindruckt von der Leistungsfähigkeit der Athleten und angetan vom Einfühlungsvermögen der Begleiter.

 21. März 2013

Durch den schnellen Wechsel der Wetterlagen war unsere Datenmenge in kurzer Zeit enorm angewachsen, so dass ich jeden Nachmittag von 13 Uhr bis 21 Uhr – unterbrochen nur vom Abendessen – mit der Auswertung beschäftigt war. Nach einem kurzen Skypekontakt mit der Heimat saßen wir dann noch von 22 Uhr bis Mitternacht zusammen und haben die Ergebnisse besprochen. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse sowie des erfolgreichen Transfers von Laborwissen in den Wachscontainer hatte das Team sehr gute Ski zu Verfügung, was auch zu mehreren vorderen Platzierungen beitragen hat.

Martin Fleig im Glück

Während der letzten 3 Tage wurde deutlich, wie wechselhaft das Wetter im Kaukasus sein kann. Der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht betrug zum Teil mehr als 25 Grad Celsius. Die Rekordmittagstemperatur lag bei 19 Grad Celsius, kein Wunder, denn dieser Teils des Kaukasus liegt auf derselben geographischen Breite wie Nizza. Bei Westwind läd sich die Atmosphäre über dem Schwarzen Meer derart mit Feuchtigkeit auf, dass Niederschläge über Nacht am nächsten Morgen mit einem halben Meter Schnee und mehr überraschen können. Neben Regen und Schnee lernten wir auch die Kraft des Windes kennen. Etwa anderthalb Tage benötigten die Aufräumarbeiten eines Sturms, der viele Bäume entwurzelt hatte.

 14. März 2013

Als Willkommensgruß weckte uns das Olympische Dorf mit strahlendem Sonnenschein. Nunmehr hatten wir auch die Möglichkeit, die Schönheit der Anlage zu bewundern. Alle Teams waren in stilvollen Holzhäusern untergebracht. Jedes der Häuser hatte 5 Doppelzimmer, 3 auf der ersten Etage und 2 auf der zweiten. Zusätzlich hatte jedes Haus einen wohnzimmerartigen Sozialraum und einen kleinen Raum zum Schuhe trocknen.

Unser Haus im Olymischen Dorf

Olympisches Dorf

Nachdem Frühstück ging es zum ersten freien Training und zum Erkunden der Strecken. Der Weg vom Olympischen Dorf ins Skistadion Laura wurde mit rollstuhltauglichen Skidos absolviert.

Transport im Skidoo

Die russischen Helfer hatten bereits die Ausrüstung in die Technikcontainer gebracht, so dass wir sofort auspacken und loslegen konnten. Es folgten die ersten Skitests bei sensationellem Wetter und ca. 15 Grad Celsius. Relativ schnell schien klar, dass die Wachse, Schliffe und Strukturen an nasse Bedingungen angepasst werden müssen.

 13. März 2013

Frankfurt – Moskau, Moskau – Sotschi so lautete die Route zu den Pre-Paralympics, den vorbereitenden Wettkämpfen in den Sportstätten der Paralympics 2014. Wir waren mit ca. 5 Stunden Vorlauf in Frankfurt angekommen. Der Transporter des Teams war bis zur Decke voll mit Ausrüstung beladen. Die erste Aufgabe an diesem Tag bestand im Transport von 500 kg Gepäck von der Parkmöglichkeit vor Terminal 2 zum Schalter der Aeroflot, was wir mit ungefähr 10 Rollwägen bewältigten. Nach und nach traf die Mannschaft in der Abfertigungshalle ein. Wie gewohnt waren die Rollis am schnellsten und halfen beim Zusammenhalten der Ausrüstung.

Am Aeroflot Schalter in Frankfurt

Etwa 4 Stunden vor Abflug begann das Einchecken der Mannschaft. Obwohl es sich bei den Waffen der Biathleten nur um Luftdruckgewehre handelte, gab sich der Zoll große Mühe. Die Waffen wurden eingehend inspiziert und nach 1 Stunde als flugtauglich erklärt.

Zollkontrolle der Waffen

Die nächsten Verzögerungen gab es bei der Deklaration des Übergepäcks in Form von Skisäcken, Wachstisch, Physiotherapiegeräten, usw.. Dieser Vorgang dauerte 2 Stunden, so dass wir eine knappe Stunde vor Abflug endlich fertig waren. Nun ging es zum Gate. Da Rollstuhlfahrer „Vortritt“ haben, gab es schon eine eindrucksvolle Schlange. Mittlerweile war es 17 Uhr und wir verließen Frankfurt mit einer kleinen Verspätung, die aber bis Moskau wieder aufgeholt werden sollte. In Moskau angekommen wurden die Einreiseformalien schnell erledigt, dann ging es zum Gepäckempfang, denn unsere 500 kg wollten auch offiziell in Russland begrüßt werden. Schon wieder tickte die Uhr, denn der Anschlussflieger musste in 60 Minuten abheben. Zum Glück hatte uns Aeroflot 14 Mitarbeiter mit entsprechend großen Wagen plus Walkie Talkie zur Verfügung gestellt.

Flugzeugwechsel in Moskau

Nach dem Empfang des Gepäcks ging es dann durch Gänge und Schleusen, die kein Normaltourist jemals zu sehen bekommt, an unser Anschlussgate und von dort aus direkt nach Sotschi, wo wir gegen 1 Uhr Ortszeit ankamen. Auf dem Flug trafen wir mit großem Hallo die Nationalmannschaft von Norwegen und in Sotschi die Polen, Amerikaner und Franzosen. Nunmehr stand die letzte Etappe der Reise, die 1,5 stündige Busfahrt nach Krasnaja Polyana auf dem Plan. Die Talstation der 2 Seilbahnen, die ins Skigebiet von Esto Sadok führen, war gegen 3.30 Uhr erreicht. Bei strömendem Regen warteten wieder unsere 500 kg auf uns, die mit Hilfe vieler Helfer zügig in die Kabinen der Bahn verstaut wurden. Nachdem wir die Sicherheitsüberprüfung an der Talstation absolviert, hatten fuhren wir gemeinsam mit dem amerikanischen Team nach oben. Jeder der schon einmal Skigefahren ist weiß, dass man sich beim Ein- und Aussteigen in die vorüber fahrenden Kabinen beeilen muss. Wenn man sieht, wie die Rollifahrer das machen weiß man, dass man es mit ausgesuchten Athleten zu tun hat. Auf der Fahrt nach oben, die wir in vollständiger Dunkelheit absolviert hatten, wurde das Regentrommeln schrittweise leiser und der Ausstieg in der Bergstation endete im Neuschnee. Nunmehr war es 5 Uhr am Morgen. Trotz der frühen Morgenstunde waren wir eine halbe Stunde später in den Unterkünften und gegen 10 Uhr sollte das erste freie Training beginnen.